Ablauf
Als Unternehmen identifizieren wir einzelne Systeme sowie Komponenten und reduzieren die mit der Entwicklung und dem Betrieb der Software verbundenen Emissionen. Ziel ist es, sowohl die direkten Emissionen (Scope 2) als auch die gebundenen Emissionen (Hardware, Infrastruktur, Scope 3) um 40% zu reduzieren.
Wir dokumentieren diese Maßnahmen und die damit verbundene Reduktion auf der gemeinsamen Challenge-Website.
Dokumentation der Maßnahmen und Show-Cases
Jedes Unternehmen dokumentiert freiwillig und optional die durchgeführte Maßnahme und die resultierende Wirkung. Die Dokumentation kann detailliert oder abstrakt, zum Schutz von Interna, erfolgen. Diese Liste dient zum einem als Indikator für den Gesamtfortschritt als auch als Inspiration für andere Unternehmen. Nach und nach werden wir alle diese Systeme untersuchen und optimieren, so dass am Ende möglichst die gesamte Softwarelandschaft weniger CO2-Emissionen verursacht. Jedes Unternehmen definiert dabei seine eigenen Reduktionsziele und Strategien.
Relative oder absolute Angaben der Reduktion
Die genaue Messung der CO2-Emission von Software ist ein komplexes Unterfangen. Aus diesem Grund können die Reduktions-Maßnahmen relativ oder absolut angegeben werden. Eine relative Angabe ist einfacher zu bestimmen (statt vier Servern nur noch drei verwenden => 25% Reduktion in Scope 3 und in Scope 2). Falls absolute Werte angegeben werden, dann sind diese gemäß der Software Carbon Intensity (SCI) Spezifikation der Green Software Foundation zu ermitteln.